DFB-Pokal: Die TSG verliert – und gewinnt trotzdem

Es war das erhoffte Fußballfest. Die Sensation blieb derweil aus. Der VfB Stuttgart setzte sich gegen die TSG Balingen in der ersten DFB-Pokalrunde mit 4:0 (3:0) durch.

Ein ausverkauftes Stadion – 13.400 Zuschauer – eine prächtige Stimmung, zwei motivierte Mannschaften, viele hundert Helferinnen und Helfer, nahezu reibungslose Abläufe: das mit so großer Vorfreude und Spannung erwartete Pokalduell zwischen der TSG Balingen und dem VfB Stuttgart begeisterte die Massen, Menschen und Medien.

Auf dem Spielfeld sorgte der Bundesligist für klare Verhältnisse. „Ich bin mit dem Spiel sehr zufrieden“, sagte VfB-Coach Sebastian Hoeneß nach der Partie. Dessen Team führte bereits zur Pause mit 3:0, gewann schließlich mit 4:0 und ließ nur eine Großchance der TSG zu.

„Auch wir haben es ordentlich gemacht, im Rahmen unserer Möglichkeiten“, resümierte der Balinger Trainer Martin Braun, der obendrein dem gesamten Organisationsteam, im Speziellen den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, größten Respekt zollte: „Diese Helferschar hat schon ganz besondere Ausmaße – das Engagement ist einzigartig.“

Alles in allem kann die TSG Balingen mit dem Verlauf des Tages sehr zufrieden sein. Von allen Seiten gab es Lob für die Durchführung, im Speziellen von den Fans, Verantwortlichen, Spielern, Trainern und Betreuern des VfB Stuttgart, aber auch vom DFB, den Medien, Spielbesuchern, den Einsatzkräften, der Stadt Reutlingen und vielen anderen mehr.

Noch ein paar Zahlen: 66:34 Prozent Ballbesitz verzeichnete man aus VfB-Sicht, aus dem Balinger Blickwinkel betrachtet gab`s 3:23 Torschüsse. Die meisten Ballkontakte bei der TSG hatte Keeper Marcel Binanzer, die beste Zweikampfquote wies Jonas Vogler auf.

Einige Presseberichte:

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