Pressemitteilung TSG Balingen Fußball 28.04.2023

Die Fußballer der TSG Balingen haben einen Nachfolger für den scheidenden Geschäftsführer Jan Lindenmair gefunden. Jonathan Annel wird die hauptamtliche Aufgabe beim Südwest-Regionalligisten ab Juli übernehmen. Der 33-jährige Tübinger bringt alles mit, was es für den Managerposten bei einem semiprofessionellen Amateurverein wie der TSG braucht, erklärt Eugen Straubinger. „Wir sind glücklich, dass wir mit Jonathan einen hoch qualifizierten und den für uns idealen Mann für diese Position gefunden haben“, so der Chef des Balinger Fußballvereins.
„Jonathan kennt sich im organisatorischen wie sportlichen Bereich gleichermaßen aus“, sagt Straubinger über den A-Lizenz-Inhaber, der schon als 17-Jähriger damit anfing, Jugendteams zu coachen. „Er kommt aus der Gegend, verfügt in noch jungen Jahren bereits über einen immensen
Erfahrungsschatz“, so Straubinger weiter. „Er ist professionell und empathisch, ein Mann der Basis und einer, der den Fußball und das Vereinsleben von A bis Z kennt und mit Leib und Seele lebt.“ Annel, der aus dem Tübinger Teilort Kilchberg stammt, hat BWL mit einem Schwerpunkt im Bereich von Personalführung studiert, die Fußballschule Goalymp gegründet und geleitet und als Spieler und Trainer zuvor den SSC Tübingen von der Kreisliga A bis in die Landesliga geführt. Das Team hatte er 2012 als damals 22-jähriger Spielertrainer übernommen und das Amt im vergangenen Jahr nach zehn Jahren aufgegeben. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bedanke mich für
das entgegengebrachte Vertrauen des Vorstands und Aufsichtsrats der TSG Balingen. Seit 6 Monaten darf ich in diesem für mich besonderen Verein mitwirken und fühle eine große Begeisterung für den Vereinsgeist mit all den dazugehörigen Personen, Werten und Zielen, wodurch ich mich bereits jetzt als Teil der TSG Familie fühle. Die Mischung aus professionellen Strukturen in Verbindung mit dem Ehrenamt als Grundpfeiler machen die TSG zu einem einmaligen Verein. Die Zukunft des Clubs als Geschäftsführer mitzugestalten, liegt mir am Herzen, wofür ich 100 Prozent Engagement einbringen werde.“ Nachdem Lindenmair Ende Februar seinen Abschied zum Saisonende ankündigte (er wechselt in die freie Wirtschaft), hatten die TSG-Verantwortlichen die Stelle ausgeschrieben. Unter den 35 Bewerberinnen und Bewerbern hatten die Balinger zunächst fünf geeignete Kandidatinnen und Kandidaten ausgesucht und dann eine Art Assessment-Center veranstaltet, an
dem auch Vorstand und Aufsichtsrat beteiligt waren. „Es war keine leichte Wahl, weil wir zahlreiche überaus kompetente Bewerberinnen und Bewerber hatten“, sagt Straubinger. „Aber Jonathan hat uns am Ende mit seinem Profil, seinem Auftreten und seiner Idee eindeutig überzeugt.“