Regionalliga: Die TSG am „deutschen Eck“
Ausruhen geht nicht: Regionalligist TSG Balingen gastiert am Samstag (14 Uhr) beim FC Rot-Weiß Koblenz – ein Schlüsselspiel.
Mit dem 1:2 gegen Elversberg endete der Viererpack der TSG, in welchem es ausnahmslos gegen Topteams ging. Nun also Koblenz.
„Ich glaube nicht, dass wir viel besser spielen können. Es war eine Partie mit leichten fußballerischen Vorteilen für Elversberg. Aber die Jungs haben es sehr gut gemacht. Wir waren aufmerksam und sehr gut organisiert“, sagte TSG-Trainer Martin Braun nach der knappen Niederlage unter der Woche – und richtete gleich den Blick nach vorn: „Natürlich ist man enttäuscht, wenn man am Ende verliert. Auf der anderen Seiten können wir aber auch viele Dinge mitnehmen: Zum Einen, wie gut wir sein können und wie gut wir verteidigen können gegen eine Mannschaft, die wahnsinnig viel Potenzial hat. Und auch, dass wir die Fähigkeit haben, über Ballbesitz zu Torchancen zu kommen.“
Koblenz hat nichts zu verschenken
Diese Attribute wollen die Eyachstädter auch am Samstag in Koblenz auf den Platz bringen, wenngleich ein ganz anderer Gegner am deutschen Eck auf die Schwaben wartet. „Das wird sicherlich eine andere Partie als gegen Elversberg“, sagt Braun. „Koblenz ist körperlich sehr präsent und durchsetzungsfähig, sehr einsatz- und laufstark. Das wird der FC auch am Samstag auch gegen uns einbringen wollen; da gilt es dann dagegen zu halten.“
Zumal die Rheinland-Pfälzer, ähnlich wie die TSG, bislang auf eigenem Terrain weniger Punkte erzielt hat und auch in Sachen Tore schießen nicht gerade zu den Topteams der Liga zählt: Mit 33 Toren ist Koblenz das fünftschlechteste Team der gesamten Liga. Mit ein Grund dafür, dass der FC zwar mit 35 Punkten auf Rang elf steht, aber dennoch nichts zu verschenken hat, denn das Polster auf den ersten Abstiegsplatz beträgt nur vier Punkte.