Regionalliga: Wahnsinnig starke Zwischenbilanz

In der Regionalliga sorgt die TSG für mächtig Furore. Die Mannschaft von Cheftrainer Martin Braun hat bislang die Erwartungen weit übertroffen.

Kaum zu glauben: die Balinger gehen als Tabellenzweiter in die Winterpause, nachdem das finale Punktspiel gegen den VfR Aalen mit 4:2 gewonnen und das Punktekonto auf 38 Zähler (bei 32:21 Toren) aufgestockt wurde.

Klar, dass sich die Regionalliga-Elf nun auf die Pause und auf den 26. Sparkassen-Indoor-Cup freut – schließlich ist man beim eigenen Hallenturnier zum einen Titelverteidiger und schätzt zum anderen die besondere Atmosphäre bei dieser Traditionsveranstaltung, bei welcher Spieler, Trainer und Fans auf und neben der Tribüne ins Gespräch kommen.

Nach leicht wackligem Beginn in den ersten Pokalspielen und einer Niederlage zum Auftakt in Frankfurt (1:0) landete die TSG gleich im ersten Heimspiel gegen Aufsteiger Freiberg (3:2) einen wichtigen „Dreier“. So richtig chancenlos war man eigentlich nur beim 0:3 gegen Homburg, das an jenem Tag sehr stark in der Bizerba-Arena aufspielte. Mehr als bemerkenswert waren die beiden 1:1 gegen Offenbach und in Ulm, eine der bislang besten Leistungen rief man beim 4:0 gegen Bahlingen ab und überzeugte auch in den übrigen Partien.

Der Start 2023 erfolgt auswärts

Ganz offenbar hat es Martin Braun verstanden, seiner Truppe eine sehr gute Balance zwischen kompaktem Defensiv- und variablem Offensivspiel einzuprägen. Ins Auge stechen die wenigen Gegentore und die gewonnene Spielstärke. Selbst aus brenzligen Situationen wird stets versucht, spielerische Lösungen zu finden.

Ins neue Punktspieljahr startet die TSG am 4. März in Fulda, das erste Heimspiel findet erst am 18. März gegen Kassel statt. Dazwischen liegt das Spiel in Homburg (11. März).