Regionalliga: Philipp Reitter ergänzt das Trainerteam der TSG

Der Fußball-Regionalliga-Aufsteiger TSG Balingen erweitert sein Trainerteam und begrüßt Philipp Reitter. Der 41-Jährige wird als Co-Trainer agieren und schon zum Trainingsauftakt mit der Mannschaft auf dem Platz stehen.

Geschäftsführer Jona Annel zeigt sich erfreut über die Verpflichtung: „Mit Philipp konnten wir einen ehemaligen Oberliga-Chef-Trainer mit an Bord nehmen“. In der Vergangenheit coachte Reitter unter anderem den SSV Reutlingen sowohl im Aktiven- als auch im Nachwuchsbereich.

Der gebürtige Tübinger äußert sich zu seiner neuen Rolle: „Nachdem ich mit dem SSV bisher ausschließlich gegen die TSG Balingen an der Seitenlinie stand, freue ich mich umso mehr auf die neue Herausforderung im Trainerteam der TSG. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir in der Regionalliga erfolgreichen, leidenschaftlichen Fußball spielen.“

Philipp Reitter hebt hervor: „Die Gespräche mit der Vereinsführung um Eugen Straubinger und Jonathan Annel sowie mit Murat Isik als Kopf des Trainerteams waren von Beginn an geprägt von gegenseitigem Vertrauen und übereinstimmenden Vorstellungen. Ich habe schnell gemerkt: es passt einfach.“

Als Assistent im Trainerteam von Murat Isik sieht Reitter die neue Aufgabe als ideal: „die richtige Aufgabe zur richtigen Zeit. Sie ermöglicht mir, auf hohem Niveau in der Region zu arbeiten – und gleichzeitig meiner Familie und meiner beruflichen Situation gerecht zu werden“, erklärt der UEFA-A-Lizenz-Inhaber.

Trainingsauftakt bei der TSG Balingen ist am 30. Juni. Der erste Spieltag in der Regionalliga Südwest ist für das erste August-Wochenende anberaumt. Die genauen Termine werden bei der Managertagung Mitte Juli festgelegt.

Reitter, der auch schon beim SV Nehren als Trainer tätig war, bevor beim SSV Reutlingen die U19 in der Bundesliga coachte, erläutert seine Einstellung: „Ich verstehe mich als Teamdenker. Mein Anspruch ist es, meine Erfahrung und mein Wissen gezielt einzubringen, um jeden einzelnen Spieler – und damit das gesamte Team – weiterzuentwickeln. Wenn uns das gelingt, wird auch der sportliche Erfolg folgen. Ich bin heiß auf diese Aufgabe und freue mich darauf, nach einigen Monaten ohne Fußball wieder auf dem Platz zu stehen.“