29. Sparkassen-Indoor-Cup: Interview mit Martin Kath

Vom 26. – 28. Dezember jährt sich der Sparkassen-Indoor-Cup zum 29. Mal. Im Vorfeld des regional populärsten Hallenfußballturniers haben wir mit Veranstaltungschef Martin Kath gesprochen.

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33 Mannschaften, interessante Konstellationen in den jeweiligen Gruppen: Wie groß ist die Vorfreude auf den diesjährigen Sparkassen-Indoor-Cup?
MARTIN: Riesig. Es ist ein Highlight zwischen den Jahren, das Sportler und Zuschauer in einzigartiger Weise zusammenbringt. Diese Mischung macht das Turnier aus.

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So ein Turnier ist eine Mammutveranstaltung. Wann beginnen die Vorbereitungen, wie viele Helfer sind vor und während des Cups involviert?
Mit all‘ den Jahren stellt sich etwas Routine ein. Was nicht bedeutet, dass wir nicht Monate zuvor alles Notwendige in die Wege leiten. Einladungen verschicken, Helferpläne erstellen, Genehmigungen einholen, die Halle herrichten – da ist viel Manpower gefragt, das muss alles erst einmal gemacht werden. Alles in allem sind bestimmt weit mehr als 150 Helfer eingebunden. Bei allen möchte ich mich herzlich bedanken.

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Zuletzt zählte man mehr als 4000 Zuschauer beim Turnier, eine unglaublich hohe Zahl. Deine Erwartungen für die 29. Auflage?
Die Resonanz ist das eine. Ein reibungsloser Ablauf das andere. Auf zweiterem liegt mein Hauptaugenmerk. Klar: Wenn die Halle voll ist, macht es allen Beteiligten, auch uns Helfern, noch mehr Spaß. Ich denke schon, dass wir an die Zahlen der Vorjahre anknüpfen werden.

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Holzhausen hat den Cup im vorigen Jahr gewonnen – und zwar in beeindruckender Manier. Wer ist dein Favorit diesmal?
Als TSG-ler schlägt mein Herz natürlich primär für die eigenen, am Turnier involvierten Mannschaften. Aber genau da liegt ja der Reiz: Jedem Vereinsfunktionär geht es genauso, jeder möchte gewinnen. Und wenn am Ende ein Außenseiter triumphiert, umso schöner. Der Indoor-Cup lebt von den Begegnungen und Erlebnissen vor und hinter der Bande. Er ist ein sportliches und ebenso ein gesellschaftliches Großereignis in und für die Region. Deshalb freue ich mich für alle, deren Erwartungen erfüllt werden – Spieler, Trainer, Vereine und Zuschauer gleichermaßen.